Über das Hobby des digitalen Nachstellens: Wenn Stalking der einzige Lebensinhalt ist

In einer Welt voller Möglichkeiten gibt es Menschen, die offenbar nichts Besseres zu tun haben, als ihrer Umgebung nachzustellen – und das auch digital, anonym und häufig durch die Nutzung von VPNs oder dem TOR-Netzwerk. Es ist erstaunlich, wie wenig Selbstreflexion und Weitsicht einige Personen aufbringen und ihr gesamtes Dasein dem Zweck widmen, andere zu kontrollieren, zu beobachten und nach subtilen Verfehlungen zu suchen. Dabei vergessen sie eine entscheidende Wahrheit: Diejenigen, die sich am intensivsten mit dem Leben anderer beschäftigen, lenken meist nur von eigenen Problemen und Unsicherheiten ab.

Stalking – ob online oder offline – ist nicht nur eine Belästigung, sondern eine tiefgreifende Verletzung der Privatsphäre und Würde der betroffenen Person. Eine bewusste Wahl, die zeigt, dass dem Stalker jede wertvolle Beschäftigung fehlt. Wie sehr muss man im eigenen Leben auf dem Holzweg sein, um jeden Tag die Websites anderer zu besuchen, deren Inhalte minutiös zu kontrollieren und dabei zu glauben, die eigene Besessenheit sei gerechtfertigt?

Der große Irrtum der digitalen Kontrolle

Einige wenige scheinen völlig vergessen zu haben, dass ihre Aktionen ihre Persönlichkeit und ihren Zustand widerspiegeln. Sich anonym aufzustellen und regelmäßig fremde Websites mit Tools wie curl auszulesen, ist nicht die Handlung einer stabilen und reflektierten Persönlichkeit. Vielmehr zeigt sich hier ein klares Bild: Kontrolle über das Leben anderer ist eine Ersatzhandlung für das, was im eigenen Leben fehlt – echte Nähe, sinnvolle Beziehungen, und vor allem Selbstakzeptanz.

Solch ein Verhalten fällt leider immer wieder bei bestimmten Einzelpersonen auf, die nach einer Zeit bei nicht-kommerziellen Radioprojekten ihre Energie darauf verwenden, auf fragwürdige Weise die Inhalte anderer zu kontrollieren. Anstatt sich selbst und ihre Kreativität zu entwickeln, treten sie in das Leben anderer ein wie Schatten, die der Sonne hinterherlaufen.

Geduld am Ende: Wir sind startklar für den ECHT GUTEN SOUND

Ab dem 18. November wird der ECHT GUTE SOUND mit DROD auf DAB+ deutschlandweit für frischen Wind sorgen. Während einige immer noch damit beschäftigt sind, die letzten Überreste vergangener Kleinkriege auszuschöpfen, richten wir uns in die Zukunft – und die wird laut und klar auf DAB+ in bester Qualität zu hören sein. Für all jene, die uns mit ihren lächerlichen und unaufgeforderten Kontrollen auf den Zeiger gehen: Unser Programm läuft bald durchgehend für die wahren Hörer, die Lust auf unverfälschte Moderation und klangvolle Vielfalt haben.

Das ist für all jene, die voranschreiten, die ihre Ziele verfolgen und Neues schaffen. Auch wenn manche Menschen meinen, das Anpusten eines Blogs hätte irgendeine Bedeutung für sie, stellen wir fest: Es hat keine. Wer keinen Sinn in seinem Leben sieht, wird ihn auch im Glotzen anderer Domains nicht finden.

Selbst der Name des eigenen Vereins oder Arbeitgebers ist nicht mehr heilig – man ist sich nicht zu schade, ihn schamlos auf dem eigenen Webspace zu missbrauchen, um eine Falle aufzubauen, die vorgibt, ein Admin-Test von CORAX zu sein. Dabei geht es lediglich darum, auf illegalem Weg sensible Daten zu sammeln und gleichzeitig ein Spiel mit der Integrität des Vereins zu treiben. Wie verdreht im Kopf muss man sein, um solch absurde Manöver zu fahren und dann noch mit einem so fragilen Ego Anwälte auf andere loszuschicken. In einer kranken Welt, wo sich „Woke“ als moralische Instanz aufführen, nutzen sie schamlos diese Methoden, bis ihre eigenen Waffen gegen sie selbst angewendet werden.